24. Tag: New York – JFK-Airport – Frankfurt Flughafen – Köln Hbf. – Hagen Hbf.

Nach 17 Stunden Heimreise war ich dann auch zu Hause.

Aber hier mal kurz Zusammengefasst, was ich in der Zeit als ich in den USA war, alles verpasst habe:
3 1/2 Wochen war es her, als ich den ersten Bericht mit den ersten Bildern gepostet habe.
3 1/2 Wochen war es her, als ich das Deutschland verlassen habe.
3 1/2 Wochen war es her, als ich das letzte Mal meine Freundin gesehen habe.
3 1/2 Wochen war es her, dass ich was Gesundes gegessen habe.
3 1/2 Wochen war es her, dass ich Regen und schlechtes Wetter gesehen habe.
3 1/2 Wochen war es her, dass ich muffelige und motzende Menschen gesehen habe.
3 1/2 Wochen war es her, dass Schalke gegen Dortmund gewonnen hat.
3 1/2 Wochen war es her, dass …
Was von den Sachen oben gut oder schlecht ist, könnt ihr euch ja selbst zusammenreimen.

An der Artikelüberschrift könnt ihr sehen, dass ich mich ab New York, vom Ort her, immer verschlechtert habe!!
– New York ==> JFK-Airport: Geht ja noch
– JFK-Airport ==> Frankfurt Flughafen: Naja ist auch noch ok, außer das in New York am Flughafen alles wesentlich lockerer war (außer die Sicherheitskontrollen ;-))
– Frankfurt Flughafen ==> Köln Hbf.: Als ich “das” alles wieder gesehen habe (motzende Leute, unfreundliche Leute, drängelnde Leute), habe ich mir gedacht: Willkommen in Deutschland
– Köln Hbf. ==> Hagen Hbf.: Dazu muss ich jetzt ja nichts sagen oder?? Ich hätte kotzen können!!!!!!!

23. Tag: New York

So, nun leider der Bericht vom letzten Tag unserer USA Reise:

Am Sonntag haben wir erst mal ausgeschlafen und sind dann gegen mittag nach Manhattan gefahren.
Auf dem Programm stand heute noch das Rockefeller Center, Grand Central und nochmal die Freiheitsstatue.

Zuerst sind wir mit der Subway zum Rockefeller Center gefahren. Dort haben wir uns den Gebäudekomplex und den Rockefeller Plaza angeguckt.
Von dort aus ging es weiter zum Grand Central. Grand Central ist der größte Bahnhof der Welt. Wenn man dort in die Bahnhofshalle geht, denkt man von der Größe her, dass man in einem Stadion steht. (siehe Bilder)
Gegen Nachmittag sind wir dann weiter in Richtung Freiheitsstatue gefahren, wo aber wieder eine lange Schlange war. Wir hatten wieder keine Lust uns da so lange anzustellen, so hat die Freiheitsstatue uns verpasst ;-).
Also haben wir uns einfach noch ein bisschen in die Sonne gesetzt und nichts getan (wie immer ;-)).
Gegen 6 Uhr sind wir dann vom Hotel aus mit dem Taxi zum JFK-Airport gefahren. Um 22.30 Uhr ging dann unser Flug nach Frankfurt.

So noch was kurzes zu den Berichten: Ich entschuldige mich hier noch mal für die oft sehr schlechte Rechtschreibung und die nicht gerade beste deutsche Grammatik, die ich in den Berichten verwendet habe. Ihr müsst aber wissen, dass ich die Berichte alle erst sehr spät abends oder sogar erst Nachts geschrieben habe. Meistens habe ich dabei schon halb geschlafen bzw. hatten nach dem langen Tag NULL Bock mehr was zu schreiben und die besten Bilder vom Tag rauszusuchen. So kam die oft schlechte Qualität der Berichte zustande. Sorry nochmal dafür!!

22. Tag: New York

So nun der vorletzte Bericht von unserem USA (wird kurz):
Heute Morgen/Mittag waren wir zuerst im Central Park unterwegs. Danach sind wir in Richtung Chinatown und Little Italy gefahren.
Am Nachmittag waren wir shoppen, aber diesmal mehr ich als Ralle.

Morgen werden wir nochmal unser Glück bei der Freiheitsstatue versuchen und um 22.30 Uhr geht es wieder nach Deutschland zurück!!

21. Tag: New York

Nachdem wir heute Morgen 3 Stunden verschlafen haben (habe ich mich geärgert), weil mein scheiss Handy mit der amerikanischen Karte nicht geklingelt hat, sind wir erst gegen Mittag nach Manhattan gefahren.
Zuerst sind wir in Richtung Battery Park gefahren um von dort mit der Fähre nach Liberty Island zu fahren. Nachdem wir aber gesehen haben, dass an der Fähre zur Freiheitsstatue eine ca. 1,5 km lange Schlange war, hat sich der Tagesordnungspunkt für uns erledigt. Die Zeit können wir hier besser verwenden, als 2 Stunden in der Schlange zu stehen.
Danach haben wir uns die Wall Street und den ganzen Finance District angeguckt. Die Wall Street ist wohl der im Moment am besten bewachte Punkt in Amerika (warum nur!? :-D). Wie viel Militär und Polizei da schwer bewaffnet rumliefen…. Unglaublich!!
Jetzt stand ein nicht ganz so schöner Punkt auf unserem Plan: Ground Zero!! Einfach nur Wahnsinn, was da für ein Loch zwischen die Wolkenkratzer gerissen worden ist. Man sieht außer ein paar Gedenkstätten nicht viel, weil dort im Moment schon das neue Hochhaus gebaut wird. Hier könnt ihr euch angucken, was dort gebaut wird.
Von dort aus sind wir dann in Richtung Empire State Building gefahren um uns New York, bzw. Manhattan mal von oben anzuschauen. War echt schön, von dem höchsten Gebäude New Yorks alles zu bewundern (leider wieder das höchste Gebäude in New York).
Gegen Abend haben wir uns noch die Brooklyn Bridge angeguckt. Rüber zu laufen, hatten wir aber keine Lust mehr zu.
Bevor wir dann zu unserem Hotel zurück gefahren sind, haben wir noch einen Stopp am Duffy Square gemacht.

20. Tag: New York

So nachdem wir heute Morgen um halb 7 am JFK-Airport gelandet sind, haben wir uns direkt auf dem Weg zu unserem Hotel gemacht um uns dort auszuruhen.
Nachmittags haben wir uns dann ein bisschen Manhattan angeguckt. Wir sind mal ein Stück vom Broadway abgegangen und dann am Times Square essen gegangen. Mehr stand für heute auch nicht auf dem Programm.

Wichtige Stationen für die nächsten 3 Tage:
Statue of Liberty & Ellis Island
Empire State Building
Central Park
Ground Zero
Chinatown
Brooklyn Bridge
Greenwich Village
Grand Central Terminal
Rockefeller Center
Wall Street

19. Tag: Grand-Canyon-Nationalpark – Route 66 – Hoover-Staudamm – Las Vegas – New York

So jetzt auch von gestern den Bericht:
Da wir die letzten 4 Tage unserer Reise in New York verbringen werden, mussten wir von Williams (in der Nähe vom Grand Canyon) nach Las Vegas zurück fahren. Von dort aus ging um 22.30 Uhr unser Flug nach New York. Wir sind nicht direkt über die Interstate nach Las Vegas gefahren, sondern über die Route 66. Die Strecke war jetzt nicht so spektakulär, sodass ich den Umweg von ca. 60 Meilen nochmal fahren würde. Aber es war immerhin nicht so langweilig, wie über die Interstate.
Außerdem sind wir noch am Hoover-Staudamm vorbeigekommen, den wir uns aber nur im Vorbeifahren angeguckt haben, da wir vorher schon 1 1/2 Stunden im Stau gestanden haben 🙁 :-(. Da hatte ich einen Hals…..
Gegen 18 Uhr sind wir in Las Vegas am Flughafen angekommen und haben unser schönes Auto abgegeben. Ich will nicht wissen, was der Typ gedacht hat als er die Karre gesehen hat. Im Fußraum von mir war halb Death Valley und von außen sah es aus, als ob wir in einem Sandsturm gekommen sind. Man konnte nicht mehr erkennen, dass das Auto schwarz ist!!

So jetzt zu den amerikanischen Sicherheitskontrollen am Flughafen:
– bis auf T-Shirt, Unterhose und Hose alles ausziehen
– Gürten ab
– alles aus den Hosentaschen nehmen
– …

Soweit so gut, bei Ralle hat die Sicherheitsschleuse trotzdem Alarm geschlagen (Ralle schon ganz weiß im Gesicht)!! Er musste in einen separaten Hochsicherheitsbereich und wurde auf TNT (Sprengstoff) überprüft. Letzten Endes hat sich herausgestellt, dass die Sicherheitsschleuse per Zufall Personen raussucht um diese dann zu Überprüfen. Also war Ralph eine dieser Random-Personen :-D!!
Wenn das mal nicht die letzte lustige Aktion des Tages war!? Nein es kam noch besser!!
Ich habe eine von meinem tausend Taschen, die ich mit ins Handgepäck nehmen wollte/musste (weil ich meinen Liebsten ja so viele Geschenke mitbringe) bei den Sicherheitskontrollen vergessen. Als ein paar Minuten vergangen sind (und die Amis an den Kontrollen schon sehr nervös wurden, weil da eine Tasche ohne Besitzer stand) brüllte Ralph mich an und sagte: “Du hast eine deiner 5. Taschen vergessen!!” Ich wieder zurück zu den Kontrollen und meine Tasche abgeholt. Habe auch keinen Stress oder so bekommen.

18. Tag: Grand-Canyon-Nationalpark

So nun kommt auch der Bericht von gestern:
Gestartet hat unser gestriger Tag mit dem von mit so lang gewünschtem Hubschrauberflug über und durch den Grand Canyon. Das lange Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es war einfach unglaublich und unbeschreiblich…..
Nachdem wir rund eine Stunde über und durch den Canyon geflogen sind und total hin und weg waren, sind wir nochmal zum South Rim gefahren. Vom dort aus haben wir uns den Canyon aus verschiedenen Perspektiven angeguckt und ein paar (250) Fotos gemacht. Eins muss ich zu dem Foto sagen, wo ich auf dem Felsvorsprung stand und meine Arme ausgestreckt habe. Der Weg dorthin war schon, naja ich sag jetzt besser nicht, sonst schimpfen einige Personen mit mir. Aber das Gefühlt direkt vor dem Abgrund zu stehen, wo es ca. 1000 Meter runter geht, ganz ohne Sicherung und sonst was, war schon Unglaublich.
An sich wollten wir am Nachmittag eine kleine Wanderung runter in den Canyon machen. Aber als sich aber herausgestellt hat, dass Ralphs Schuhe (ähnlich wie Flipflops ;-)) sich als nicht tauglich für den Weg erweisen, ist das Projekt Wanderung in den Canyon gestorben.

Wir sind daraufhin noch ein bisschen am Rim (Canyonrand) entlanggegangen und haben uns gesonnt. War auch sehr schön, bei ca. 20 Grad!!
Gegen 17 Uhr haben wir uns dann auf den einstündige Heimweg zum Hotel gemacht.

Noch was, was ich dringend loswerden muss/will: ALLE Fotos sind nur eine ganz ganz ganz kleine Auswahl von schönen Momenten unserer Reise. Ich habe mittlerweile über 2500 Fotos gemacht, die ALLE toll sind.

17. Tag: Monument Valley – Grand-Canyon-Nationalpark

Dafür das Gestern und Vorgestern das Wetter scheisse war, war heute das Wetter umso besser. Um genau zu sagen, hatten wir heute Kaiserwetter.
Heute Morgen sind wir zuerst eine Rundtour (ca. 2 1/2 Std.) mit unserem Auto durch das Monument Valley gefahren. Die Rundtour ist aber nur zu empfehlen, wenn man das entsprechende Auto dafür hat, da die Tour über eine unbefestigte Strecke geht. Das Ganze Valley ist das Gebiet der Navajo Indianer, die unterhalb der Felsen in ihren Hütten wohnen (die darf man aus religiösen Gründen nicht Fotografieren). Wir haben auch einige der Indianer gesehen, wie sie selbstgebastelte Artikel an die Touristen verkaufen.
Ich finde, dass das Monument Valley eine echt schöne Gegend ist, die ich jedem nur empfehlen kann.

Gegen 13 Uhr sind wir dann in Richtung Grand Canyon gefahren, sodass wir um ca. 16 Uhr am South Rim angekommen sind. Daraufhin sind wir noch ein bisschen durch den Nationalpark gefahren und haben uns von ein paar View Points den Canyon angeschaut. Wahnsinn und Hammerhart …………….. (guckt euch die Bilder an, die sagen mehr als alle Worte)

Morgen werden wir uns den Canyon mit einem Hubschrauber von oben und unten (der Hubschrauber fliegt auch in den Canyon rein) anschauen. Ich kann es schon gar nicht erwarten… Wie ich mich kenne, werde ich da dann 1000sende von Fotos machen. Speicherkarten habe ich schon geleert.

16. Tag: Bryce-Canyon-Nationalpark – Monument Valley

So bevor ich es vergesse noch einen Minibericht von gestern:
Wir sind gegen 9 Uhr bei Schneefall und -10 Grad im Bryce losgefahren.
Ich hatte im Vorfeld eine Strecke rausgesucht, die uns einen Umweg von ca. 200 km ersparen sollte. Die ersten 30 km war auch alles bestens. Die Straße war sehr gut ausgebaut. Dann aber wurde es kritischer, als aus der Straße auf einmal ein unbefestigter Weg und dann eine Schlammpiste wurde. Nach 3 km fahrt und mehrfaches “fast” festfahren und aufsetzen (da bringt auch das Allrad nichts), hat Ralles Vernunft ihm gesagt, dass wir umkehren sollten (die Vernunft fehlt mir einfach :-)). Wir hätten für die Strecke Ewigkeiten gebraucht, obwohl das nur 40 km gewesen wären. Wir haben ja für die 3 km schon eine halbe Stunde gebraucht. Also hieß es umdrehen und die 200 km Umweg in Kauf nehmen.
Nun war meine Laune auf dem Nullpunkt: Schlechtes Wetter und ich konnte meine Strecke nicht fahren.
Naja, dann sind wir halt die 500 km, statt 300 km zum Monument Valley gefahren. Auf dem Weg zum Monument Valley haben wir uns noch den Glen Canyon Staudamm angeschaut.
Am Monument angekommen, war das Wetter aber auch nicht besser.
Dafür war aber unser Hotel umso schöner. Hier könnt ihr euch mal die Webseite angucken.
Wir hatten von unserem Balkon eine klasse Aussicht auf das Valley.

15. Tag: Las Vegas – Zion-Nationalpark – Bryce-Canyon-Nationalpark

So noch schnell einen kurzen Bericht von heute. (Der wird wirklich kurz!!)

Heute Morgen sind wir von Las Vegas in Richtung Zion-Nationalpark gefahren. Als wir dort angekommen sind hat total Zugezogen, sodass wir NICHTS, wirklich nichts mehr gesehen haben. Dann hat es auch noch angefangen zu regnen. Naja schade!!
Wir sind dann über den Pass in Richtung Bryce-Canyon-Nationalpark gefahren. Als wir den Pass dann hochgefahren sind, hat es voll angefangen zu schneien.
Desto höher wir kamen, desto mehr Schnee lag auf der Straße und desto kälter wurde es natürlich (gut, dass wir eine Jeep haben ;-)). Oben am Pass waren es dann -7 Grad und es lagen 30 cm Schnee auf der Straße. Krass, bei +20 Grad heute Morgen in Las Vegas gestartet und jetzt Schnee und -7 Grad.
Im Bryce Canyon war das Wetter natürlich auch nicht besser, war auch klar, weil der auch auf ca. 2500 Meter liegt.
Naja kurz bevor es dunkel wurde, klarte es kurz auf, sodass wir dann noch kurz in den Park fahren konnten. Dort haben wir uns dann noch ein bisschen die verschneite Canyonlandschaft angeguckt. Auch schön, aber nicht so schön wie ohne Schnee ;-).
Abends waren wir dann noch im Hotelpool schwimmen. Ein trüber Tag ging zu Ende.

Morgen geht es zum Monument Valley. Da ist das Wetter dann hoffentlich wieder besser. Liegt auch deutlich tiefer.