8. Tag: Palm Springs – Kingman (Joshua Tree National Park)

Ich versuche mich heute mal kürzer zu fassen, sonst werden die Nächte bei mir zu kurz! 🙂

Gestartet in Palm Spings – die Residenz der Millionäre – in Richtung Joshua Tree National Park, wo wir gegen 9.30 Uhr angekommen sind.
Doch nochmal ein Wort zu Palm Springs: Am Abend als wir etwas essen waren, erzählte uns die sehr nette Bedienung, dass der diesjährige Mai der kälteste seit 50 Jahren ist. Wir dachten uns so: Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas, es ist doch 29 Grad draußen (es war 22 Uhr abends)!! Normal sind so Temperaturen um die 37 bis 45 Grad, auch im Winter.

So jetzt zum National Park: Wunderschön kann ich nur sagen! Wenig Leute, wunderbare Wanderwege und eine tolle Landschaft. Lisa und ich würden dem Joshua Tree sofort wieder einen Besuch abstatten.

Gegen 18.30 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht in Richtung Kingman gemacht, das liegt auf halber Strecke zum Grand Canyon.

Diejenigen von euch die im Thema sind, denken sich jetzt, da ist wieder eine Planänderung.
RICHTIG! Wir haben NICHT wie geplant in Twentynine Palms übernachtet, sondern sind noch bis nach Kingman gefahren, damit morgen (24.05.) die Fahrt zum Grand Canyon nicht so lang ist.
Auch wieder: RICHTIGE Entscheidung.
Wir sind also in die Nacht hinein quer durch das NICHTS gefahren. Es war dort wirklich NICHTS!! Kein Ort, keine anderen Autos, NICHTS. Das Ganze auf 280 Kilometern.
An sich waren es nur 3 Straßen, auf denen ich nur drei Mal die Richtung wechseln musste, sonst ging es nur schnurgeradeaus.

Um 23 Uhr sind wir dann in Kingman angekommen, haben uns noch einen Burger von IN-N-OUT-Burger reingezogen und sind in einem RICHTIG schlechten Motel pennen gegangen. Dass das Motel schlecht war, war uns im Angesicht der Müdigkeit egal.

…war wohl nichts mit kurz…

Update (28.05.2015):
Im Joshua Tree National Park haben wir folgende Wanderunge gemacht:
– Hidden Valley: Kleiner aber feine Wanderung gleich am Anfang des Parks.
Ca. 1,6 Kilometer, wofür wir ca. eine Stunde benötigt haben (lag da dran, weil ich sehr viele Fotos gemacht habe und wir auf einige Felsen hochgeklettert sind :-))
– Barker Dam: Auch eine kleine Wanderung zu einem Dam, der zu dieser Jahreszeit keiner ist, weil kein Wasser da ist :-D.
Ca. 1,8 Kilometer, wofür wir ca. eine halbe Stunde benötigt haben
– Lost Horse Loop: Die Wanderung führt zu einer alten Mine und dann um einen Bergrücken herum zurück zum Parkplatz. Wunderbar… Keine Leute, man ist ganz alleine.
Ca. 10,5 Kilometer, wofür wir ca. 3 Stunden benötigt haben

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Palm Springs

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Einfahrt in Joshua Tree (also dem Ort :-)) zum Joshua Tree National Park

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Wonderland of Rocks

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…“What a Wonderful Place“…

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Klassiker Pose 🙂

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Hidden Valley

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Chipmunks 😀

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Joshua Tree mit zwei Wanderern

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Kaktus

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Wüste so weit das Auge reicht

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Mitten in der Wüste doch etwas grün

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Lost Horse Mine; hier habe ich kein Gold mehr gefunden

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Noch mehr Wüste

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