13. Tag: Lone Pine – Death Valley – Las Vegas

Kurzer Bericht in Stichpunkten:
– heute Morgen habe ich in den Alabame Hills den Sonnenaufgang beobachtet und fotografiert (siehe anderen Artikel vom 13. Tag)

– gegen 8 Uhr haben wir uns auf den Weg Richtung Death Valley gemacht

– dort sind wir dann quer durch den Nationalpark gefahren und haben uns die schönsten und wichtigsten Dinge angeguckt wie:

– eine alte Goldmine (Eureka Mine): Das war der ruhigste Ort, den ich je in meinem Leben erlebt habe (ok, in Kanada 2006 war es ähnlich, aber da hat man den Wind gehört). Wenn man sich da einfach hingesetzt hat und die Luft anhält, dann hat man NICHTS, aber wirklich NICHTS gehört. Noch nicht mal Vögel, andere Tiere oder den Wind. NICHTS!!!!!! Wir konnten es gar nicht glauben…

– riesige Sanddünen (wo ich wieder den Ranger von gestern getroffen habe, siehe Bild :-D): Als wir durch den Ort (2 Häuser und eine Tankstelle) Stovepipe Wells gefahren sind, sahen wir links von uns auf ein Mal eine riesige Dünenlandschaft. Wir haben uns dann entschlossen, auch mal ein bisschen dort rumzulaufen. Vorher aber noch schnell die kurze Hose angezogen, weil es echt sehr warm war!!

– dem Zabriskie Point: Da müsst ihr euch einfach die Bilder ansehen, die sagen mehr aus als alle Worte (Bild: dsc_1515 und dsc_1516)

– eine Felsbrücke, die die Natur geschaffen hat (Natural Bridge): An sich ganz versteckt auf der Route zum Badwater. Ich habe das Schild gesehen und mir gedacht, es sind nur 2 Meilen Offroad-Strecke mit dem Auto, das können wir uns noch angucken. Es hat sich auch wirklich gelohnt dort hoch zu fahren. Dort haben wir dann unser Auto auf einem Parkplatz stehen gelassen und sind einen kleine Schlucht hochgegangen, wo dann auch diese Naturbrücke war.

– den tiefsten Punkt der USA, der 86 m unter dem Meeresspiegel liegt (Badwater): Ist halt einfach ein Punkt mitten im Nichts. Hier sollte man auch einfach mal gewesen sein. Aber noch ein kleines Zitat von Ralle, was er zu mir sagte, als wir dort ankamen: “Hier ist ja nichts, warum sind dann so viele Leute hier?” Das war übrigens das ERSTE Mal auf unserer Reise, wo wir mehrere Touristen auf einem Fleck gesehen haben.

– gegen 16 Uhr sind wir aus dem Death Valley raus Richtung Las Vegas gefahren. Auf dem Weg haben wir in einem kleinen Örtchen Namens Shoshone (100 Einwohner) getankt und in einem Saloon was gegessen. Wenn man in dem Ort wohnt, hat man verloren.

– als wir dann über einen Bergrücken Las Vegas sahen, bin ich beinah in den Straßengraben gefahren, weil das Licht mich so geblendet hat (ICH war sprachlos)

– ja zu Las Vegas: Ich habe zu Ralle am Anfang der Reise gesagt: “Wir müssen immer im vor Einbruch der Dunkelheit ankommen!” (Weil wenn du irgendwo im Nationalpark im dunkeln rumfährst, verliehst du die Orientierung. Wenn du eine Panne oder so hast ist es im dunkeln auch scheisse.) Aber gestern war es gut, dass wir im dunkeln nach Las Vegas gefahren sind. Es ist in der Stadt wirklich Taghell. Alles blinkt, leuchtet und bewegt sich.
Dank Navi, haben wir unser Hotel dann auch schnell gefunden. Als wir davor standen, haben wir nicht gedacht, dass das kein Hotel ist, sondern ein Freizeitpark (ist es indirekt auch). Aber wer mehr zu dem krassen Hotel wissen möchte (9 größte Hotel der Welt), der schaut hier.
– nachdem wir dann  bei uns im Hotel angekommen sind, drehte ich total durch (wie Ralle nach dem Shoppen). Was hier in dem Hotel und Casino abgeht ist der Hammer. Ich kann dazu jetzt nicht mehr schreiben, weil ich das was ich gesehen habe erst mal verarbeiten muss. Werde dann den Artikel morgen updaten.
– zum Strip, wo wir gestern Abend noch drüber gegangen sind: Bombastisch, wahrsinnig, unglaublich und mal wieder nicht zu beschreiben. Hier stehen Hotels, als ich die gesehen habe ist mir nichts mehr zu eingefallen. Dazu muss man wissen, dass hier in Las Vegas 9 der größten Hotels der Welt stehen.

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