13. Tag: Moab (Canyonlands National Park)

So heute haben wir uns auf den Weg in den Canyonlands National Park gemacht. Ein etwas unbekannterer National Park – an sich TOTAL zu Unrecht – der von der Art her sehr nahe an den Grand Canyon National Park heran kommt. NUR mit dem Unterschied, dass zum Grand Canyon pro Tag 100.000 Leute fahren (regelrechte Blechlawinen machen sich auf dem Weg dorthin) und zu Canyonlands pro Tag 50 Leute. Man ist die meiste Zeit auf den Wanderwegen alleine unterwegs, sodass man die Natur richtig genießen kann.

Als erstes sind wir komplett durch den Park gefahren zum Grand View Point Overlook, wo wir den kleinen Rim Trail (ca. 3 Kilometer) gelaufen sind.

Danach ging es über den Green River Overlook zum Upheaval Dom, wo wir die nächste mini, mini Wanderung eingelegt haben. Hier sind wir ca. 3 Kilometer gelaufen und haben dafür ca. 1 Stunde (mit Sonnenpause :-)) benötigt.

Zum Schluss sind wir dann noch zum Mesa Arch, einen Felsbogen mit einem tollen Hintergrund (siehe Bild unten). Hier haben wir dann auch das erste Mal ein paar Leute gesehen.

Da wir erst 14 Uhr hatten, habe ich Lisa gefragt, ob wir noch Zeit für eine Abkürzung haben 😀 :-D. Lisa weiß was da bedeutet…
Ich musste KEINE Überzeugungsarbeit leisten, als ich sie gefragt habe, ob wir über eine Off-Road Route durch den Canyon zurück nach Moab fahren.
Ich dachte mir: GEIL
Schups sind wir über die Shafer Trail Road hinunter in den Canyon gefahren (ohne Allrad wäre die Tour NICHT möglich gewesen!!). Schwups ist gut, leider kommt die Steigung auf den Bildern unten nicht rüber. Jaaaaaaaaa, es war schon steil…
Unten angekommen sind wir dann durch diverse Flussbetten in Richtung Moab gefahren. So mit auf und ab über Schotterpisten benötigt man seine Zeit für knappe 40 Kilometer…
Großartige Pausen haben wir nicht gemacht, weil es hinter uns ganz schön dunkel wurde und ich es nicht riskieren wollte, bei starken Regen unten in dem Canyon rum zu fahren. Dann wird aus einen Flussbett nämlich GANZ schnell ein Fluss und da hatte ich GAR KEINE Lust drauf. Verständlich oder? 🙂

Gegen 17 Uhr waren wir am Hotel und sind noch eine Runde im Pool schwimmen gegangen. Dar war für uns das wunderbare Moab, wo wir auch nicht das letzte Mal waren. Hier gibt es viel zu unternehmen und zu erleben…

Morgen geht es in Richtung Bryce Canyon.

Zu den Wanderungen:
– Grand View Point Overlook Rim Trail: 3 Kilometer, wofür wir ca. eine Stunde mit Pausen und Fotostopps benötigt haben
– Green River Overlook zum Upheaval Dom: 3 Kilometer, wofür wir ca. eine Stunde (mit Sonnenpause :-)) benötigt haben
– Mesa Arch Loop: 800 Meter, für uns also keine Wanderung 🙂

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Canyonlands National Park

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Sehr ihr, Lisa will mich runter schupsen 🙂 (in Hintergrund das Monument Basin)

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Da sieht man erstmal, was wir Menschen für Würstchen sind… (im Hintergrund das Soda Springs Basin)

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Green River

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Upheaval Dome (hier hat vor 300 Millionen Jahren ein Meteorit eingeschlagen)

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Mesa Arch mit Blick auf die Gebirgskette Mt. Tomaski (3743 m) und Mt. Peale (3880 m)

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Mesa Arch mit Blick auf die Gebirgskette Mt. Tomaski (3743 m) und Mt. Peale (3880 m)

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Shafer Trail Road! Ja, die sind wir runter gefahren… Das war schon sehr steil!

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Viele Leute waren da übrigens nicht :-D. Die meisten – an sich alle – haben umgedreht, als sie die Straße/den Weg (siehe vorheriges Bild) gesehen haben 🙂

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Geil oder…

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Hinweisschild vor der Shafer Trail Road. Weiß gar nicht was die wollen

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Hier stehen wir mitten in einem Flussbetten. Gestern war hier auch noch ein Fluss, weil es geregnet hat

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Diesmal der Colorado

12. Tag: Moab (Arche National Park)

So nun kurz zum heutigen Tag:

Heute haben wir den ganzen Tag im Arche National Park verbracht. Ich kann JEDEM der mal in den Nähe ist 🙂 nur empfehlen, diesen zu besuchen. Lisa und ich waren auf jeden Fall nicht zum letzten Mal dort. Wunderschön… (siehe Bilder)

In den Tag gestartet sind wir um 9.30 Uhr mit einer Wanderung im Devils Garden; dem Bereich im Park, wo man die meisten Felsbögen vorfindet. Die Wanderung war wunderschön, wenn auch ab Mittag super heiß, weil zwischen den Felsen und in den Felsspalten steht einfach die Luft. 28-31 Grad gefühlt waren da nichts!
Wir sind natürlich den großen Rundweg (Primitive Trail) gegangen, weil auf dem Weg kaum jemand unterwegs war. Was eine Ruhe…
Insgesamt haben wir für die rund 16 Kilometer auch 6 Stunden gebraucht. Geschuldet von dem, dass ich ca. 400 Fotos gemacht habe 🙂 und wir rund eine Stunde Mittagspause gemacht haben.

Nach der Wanderung waren unsere Wasservorräte auch verbraucht, sodass wir am Parkplatz erstmal wieder auffüllen mussten.

Jetzt ging es zum bekanntesten aller Felsbögen, dem Delicate Arch.
Um diesen zu erreichen, mussten wir noch einen kleinen Marsch von 2,5 Kilometern absolvieren (zurück zum Auto natürlich nochmal 2,5 Kilometer ;-)).
Der Felsbogen war groß und cool, trotzdem fand ich persönlich die kleineren Bögen im Devils Garden schöner.
Lag evtl. auch da dran, dass hier einiges mehr los war, was im Devils Garden NICHT der Fall war.

Gegen 18 Uhr sind wir dann zurück zum Hotel, wo Lisa und ich noch eine Runde in den Pool und Jacuzzi gegangen sind.

Morgen ist der Canyonlands National Park dran und evtl. fahren wir auch nochmal in den Arche National Park.

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Pine Tree Arch

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Landscape Arch

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Mein Sherpa 🙂

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Partition Arch

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Devils Garden Overview

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Das Bücherregal wie es Lisa getauft hat 😉

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Dark Angel

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Verrückt sieht das aus oder?

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Private Arch

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Das große Bücherregal, wo rechte zwei dicke Brockhaus stehen 😀

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Ende vom Primitive Trail

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Lisa auf dem Weg zum Delicate Arch, es war schon sehr heiß dort…

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Delicate Arch, der bekannteste Bogen im Arche National Park

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Felsmalereien von ca. 1650

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Ein super schöner Tag geht zu Ende

11. Tag: Page – Moab (Antelope Canyon & Monument Valley)

Nun auch der Bericht von gestern (26.05.2015):

Da wir am Montag (25.05.2015) aufgrund von „keinem Sonnenschein“ nicht in den Antelope Canyon gegangen sind, haben wir das Ganze auf gestern (26.05.2015) verschoben. Mit Erfolg!
Als ich um 6 Uhr das erste Auge geöffnet habe, bin ich direkt zum Fenster gesprungen um zu schauen, ob wir klaren Himmel haben und die Sonne scheint :-). … und WIE die Sonne schien 😀

Das zweite Mal das wir Glück hatten war, dass wir gegen 9 Uhr am Canyon waren und 30 Minuten später direkt eine Führung machen konnten (ist dort nicht selbstverständlich!! Normal muss man dort reservieren).

Als wir dann im Canyon drin waren, hatte ich Reizüberflutung PUR! Entschuldigt, aber ich kann das nicht in Worte fassen was ich dort gesehen habe! Ich würde fast sagen, dass schönste was ich je gesehen habe…

Nach einer guten 1 1/2 Stunde im Canyon haben wir uns auf den Weg zum Monument Valley gemacht (280 Kilometer). Dort sind wir gegen 13 Uhr abgekommen.

Nach einer Rundtour mit unserem SUV durch das Valley sind wir weiter nach Moab gefahren, wo wir gegen 20.30 Uhr angekommen sind.

Schon wieder haben wir uns mit der Zeit vertan, weil wir ja seit dem Monument Valley in Utah waren, die wie Kaliforniern Sommerzeit haben und somit nur 8 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland haben.

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Lower Antelope Canyon

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Einfach nur krass…

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Ganz schön schmal hier unten. Ein paar Burger mehr und ich hätte da nicht durch gepasst 😀

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So schön, mir fehlen immer noch die Worte

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Der Ausgang

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Monument Valley

10. Tag: Williams – Page (Grand Canyon National Park)

So, der heutige Tag war im Vergleich zu den bisherigen Tagen extrem chillig!

Wir sind heute Morgen gegen 8 Uhr in Williams gestartet und sind durch den Grand Canyon National Park nach Page gefahren. Auf dem Weg haben wir auch nochmal im Grand Canyon Village angehalten um ein paar Fotos zu schießen. Es sah einfach sensationell aus, als wir zum Rim gekommen sind und einfach mal der KOMPLETTE Canyon im Nebel lag.
Da sagte ich zu Lisa, warte ab, in 15 Minuten ist ALLES frei und der Nebel ist verschwunden. Ok, es waren 20 Minuten und wir hatten einen grandiosen Blick (schaut euch die Bilder an).

Dann ging es durch den Grand Canyon National Park in Richtung Page, wo unser erster Halt der Horseshoe Bend war. Vom Parkplatz aus war es gut ein Kilometer bis zum Horseshoe Bend. Gerade dort angekommen, hat es sich etwas zugezogen und das optimale Licht zum Fotos machen war futsch :-(.
Ich wollte etwas warten bis das Licht besser wird, wovon Lisa nicht so begeistert war :-).

Naja, weiter ging es dann zum Glen Canyon Dam – sehr krasses Bauwerk – wo wir einen kurzen Zwischenstopp im Visitor Center gemacht haben.

Da Antelope Canyon heute aufgrund der fehlenden Sonne nicht drin war (verschoben auf Morgenfrüh), haben wir den Rest des Tages am Lake Powell zum baden und entspannen verbracht. Selbst ich sage da: „Das tat auch mal gut!“ 🙂

Am Abend waren wir dann in einem typisch amerikanischen Restaurant/Bar (mit Livemusik) und haben Pork mit Nachos und Cheddar überbacken gegessen. SUPERGENIAL…
Als Nachtisch habe ich den besten Brownie in meinem Leben gegessen!

Morgen geht es über Monument Valley nach Moab.

Noch kurz eine Story des Tages: Heute sind Lisa und ich kurzzeitig ein bisschen mit den Zeitzonen durcheinander gekommen. Was ist passiert: Am Grand Canyon habe ich das Navi auf Page eingestellt und habe eine voraussichtliche Ankunftszeit angezeigt bekommen wo ich zu Lisa sagte: „Das kann nicht sein, viel zu lange.“
Irgendwann meinte ich dann zu Lisa, wir haben doch gestern in Kingman schon die Zeitzonengrenze überschritten…. Also dachten wir, wir sind nicht mehr 9 Stunden hinter Deutschland, sondern nur noch 8 Stunden.
So wäre es auch, wenn Arizone die Sommerzeit HÄTTE! Arizona hat aber keine Sommerzeit. Also ist im Sommer in Arizona die gleiche Zeit, wie in Kalifornien. Alles sehr verrückt…..

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Und nochmal der Grand Canyon! Heute Morgen dann im Nebel

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Ganz schön tief geht es da runter. Ich musste das Foto drei mal machen, weil es die ersten beiden verwackelt waren 😀

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Great View

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Great View die zweite 🙂

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Am Eingang/Ausgang zum Grand Canyon National Park

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Horseshoe Bend bei Page

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Ein Vögelchen am Horseshoe Bend

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Glen Canyon Dam

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Lake Powell

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Endlich Abkühlung, nach dem heißen Tag

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Jump into the water

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Lake Powell

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Big John’s Texas BBQ

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Mega Smoker

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Tolles Ambiente mit Livemusik

9. Tag: Kingman – Williams (Grand Canyon National Park)

Heute wirklich nur ganz kurz:

Wir sind die restlichen 280 Kilometer von Kingman zum Grand Canyon gefahren und haben uns den ganzen Tag am South Rim aufgehalten.

Waren an den verschiedensten, wenn nicht allen Viewpoints und haben viele, viele Fotos gemacht.

Das Wetter hat erst nicht ganz so mitgespielt, wurde am Nachmittag aber wirklich klasse! Den ganzen Tag nur um die 7-12 Grad. Der South Rim liegt aber auch 2000 Meter über NN.

Morgen (25.05.) geht es weiter nach Page.

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Lisa ist ganz fasziniert von der Größe…

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Gibt es einen schöneren Platz um Lunch zu machen?

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Nein, wir stehen NICHT vor einer Fotowand!! 🙂

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Lisa pass auf, dass du nicht runter fällst! Geht steil runter. 😉

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In so Momenten sagt Lisa immer zu mir: „Daniel gib mir bitte den Autoschlüssel!“ 😀

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Grand Canyon 1

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…und auch hier stehen wir NICHT vor einer Fotowand 😀

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Grand Canyon 2

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Mein Lieblingsbild des Tages

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Grand Canyon 3 🙂

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Das Wetter wurde gegen Nachmittag besser

8. Tag: Palm Springs – Kingman (Joshua Tree National Park)

Ich versuche mich heute mal kürzer zu fassen, sonst werden die Nächte bei mir zu kurz! 🙂

Gestartet in Palm Spings – die Residenz der Millionäre – in Richtung Joshua Tree National Park, wo wir gegen 9.30 Uhr angekommen sind.
Doch nochmal ein Wort zu Palm Springs: Am Abend als wir etwas essen waren, erzählte uns die sehr nette Bedienung, dass der diesjährige Mai der kälteste seit 50 Jahren ist. Wir dachten uns so: Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas, es ist doch 29 Grad draußen (es war 22 Uhr abends)!! Normal sind so Temperaturen um die 37 bis 45 Grad, auch im Winter.

So jetzt zum National Park: Wunderschön kann ich nur sagen! Wenig Leute, wunderbare Wanderwege und eine tolle Landschaft. Lisa und ich würden dem Joshua Tree sofort wieder einen Besuch abstatten.

Gegen 18.30 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht in Richtung Kingman gemacht, das liegt auf halber Strecke zum Grand Canyon.

Diejenigen von euch die im Thema sind, denken sich jetzt, da ist wieder eine Planänderung.
RICHTIG! Wir haben NICHT wie geplant in Twentynine Palms übernachtet, sondern sind noch bis nach Kingman gefahren, damit morgen (24.05.) die Fahrt zum Grand Canyon nicht so lang ist.
Auch wieder: RICHTIGE Entscheidung.
Wir sind also in die Nacht hinein quer durch das NICHTS gefahren. Es war dort wirklich NICHTS!! Kein Ort, keine anderen Autos, NICHTS. Das Ganze auf 280 Kilometern.
An sich waren es nur 3 Straßen, auf denen ich nur drei Mal die Richtung wechseln musste, sonst ging es nur schnurgeradeaus.

Um 23 Uhr sind wir dann in Kingman angekommen, haben uns noch einen Burger von IN-N-OUT-Burger reingezogen und sind in einem RICHTIG schlechten Motel pennen gegangen. Dass das Motel schlecht war, war uns im Angesicht der Müdigkeit egal.

…war wohl nichts mit kurz…

Update (28.05.2015):
Im Joshua Tree National Park haben wir folgende Wanderunge gemacht:
– Hidden Valley: Kleiner aber feine Wanderung gleich am Anfang des Parks.
Ca. 1,6 Kilometer, wofür wir ca. eine Stunde benötigt haben (lag da dran, weil ich sehr viele Fotos gemacht habe und wir auf einige Felsen hochgeklettert sind :-))
– Barker Dam: Auch eine kleine Wanderung zu einem Dam, der zu dieser Jahreszeit keiner ist, weil kein Wasser da ist :-D.
Ca. 1,8 Kilometer, wofür wir ca. eine halbe Stunde benötigt haben
– Lost Horse Loop: Die Wanderung führt zu einer alten Mine und dann um einen Bergrücken herum zurück zum Parkplatz. Wunderbar… Keine Leute, man ist ganz alleine.
Ca. 10,5 Kilometer, wofür wir ca. 3 Stunden benötigt haben

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Palm Springs

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Einfahrt in Joshua Tree (also dem Ort :-)) zum Joshua Tree National Park

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Wonderland of Rocks

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…“What a Wonderful Place“…

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Klassiker Pose 🙂

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Hidden Valley

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Chipmunks 😀

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Joshua Tree mit zwei Wanderern

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Kaktus

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Wüste so weit das Auge reicht

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Mitten in der Wüste doch etwas grün

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Lost Horse Mine; hier habe ich kein Gold mehr gefunden

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Noch mehr Wüste

7. Tag: Los Angeles – Palm Springs (Sightseeing in Los Angeles)

Gestartet sind wir an unserem Motel am Sunset Bwl. – eine Straße unter dem Hollywood Bwl. – in Richtung Beverly Hills. Eine kurze Rundtour mit dem Auto durch das Wohnviertel der richtig armen Leute, sind wir dann auch relativ schnell zum Rodeo Drive gefahren.
Man muss sich die Wohnviertel in Beverly Hills so vorstellen: Breite Straßen mit Palmen am rechten und linken Straßenrand. Rechts und links hohe Mauern oder hohe Hecken, wo man eh nichts zu sehen bekommt! Das Schöne an einer Fahrt durch so ein Wohnviertel sind die Palmen :-D.

Nächster Stopp war der Rodeo Drive, der angeblich teuersten Einkaufsstraße der Welt. Ich erspare mir jetzt, was hier alles für Marken vertreten sind!

Danach sind wir in eine Ecke vom LA gefahren, wo ich selbst vorher auch noch nicht war. Ich muss sagen, die Ecke hat mich jetzt doch ein bisschen von der an sich doch so hässlichen, riesigen Stadt überzeugt! Die Strände AB Venice in Richtung Süden!! Wunderschön und kaum Touristen.

Dann haben wir uns quer durch die Stadt, wieder nach Hollywood gestaut. Kurze Info am Rande: Vom Süden der Stadt (Venice) bis in den Norden der Stadt (Hollywood) ca. 50 km, davon 45 km Stau.

Dann noch schnell Fotos vom Hollywood Sign gemacht – ein großes Dankeschön geht hier an den Planer dieser Reise, der in mühevoller Kleinstarbeit die Stelle rausgesucht hat, von wo aus man diese tollen Fotos schießen kann 😀 😀 – und weiter zum Griffith Observatory.

Am Griffith Observatory war wie immer die Hölle los, weshalb wir uns hier auch nicht viel länger aufgehalten haben.

Wir haben dann nochmal unseren Reiseplan geändert und sind heute schon nach Palm Springe gefahren, was die beste Entscheidung ALLER Zeiten war!
Wir sind gegen 16 Uhr in LA losfahren und haben sage und schreibe 4 Stunden für die 150 km von LA nach Palm Springs gebraucht. Von den 150 km standen wir 140 km im Stau.

Definition Stau in LA: 12-Spurige Interstate, also 6 in jede Richtung ist VOLL, nein RAPPELVOLL mit Autos. Wenn man es nicht gesehen hat, kann man es sich nicht vorstellen. Da ist die A40, die A42 und das Westhofener Kreuz ZUSAMMEN am Freitag ein Schei…dreck gegen.

Neu war mir das Verkehrsproblem in LA nicht, Ralph und ich hatten 2010 ähnliche Erfahrungen gemacht.

Naja, jetzt geht es Morgen weiter in den Joshua Tree National Park.

P.S. Bitte achtet in meinen Beiträgen nicht auf Grammatik und/oder Rechtschreibung! Ich schreibe meine Artikel und stelle diese direkt online, OHNE diese vorher nochmal zu lesen (meist bin ich zu müde :-)).

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Ein kurzer Besuch in Beverly Hills muss auch sein

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Shoppen am Rodeo Drive :-), der teuersten Einkaufsstraße der Welt

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Der Rode Drive

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Manhattan Beach, wohl mit der schönste Teil von LA

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Lifeguard am Manhattan Beach

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Da ist es, wohl das häufigste Bild was in LA gemacht wird

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Lisa vs. Hollywood Sign 🙂

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Ich trage ihn auf einer Hand 😀

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LA vom Griffith Observatory

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Griffith Observatory

6. Tag: San Louis Obispo – Los Angeles (Highway 1 & Sightseeing in Los Angeles)

So, heute (22.05.) mache ich auch meine Hausaufgaben von gestern.
Da ich gestern zu müde war, um noch einen kurzen Bericht schreiben, hole ich das heute nach.

Wir sind bei trüben Wetter in San Louis Obispo in Richtung Santa Barbara gestartet! Großartig zu sehen gab es auf dem Teilstück nichts.
Da Kyra und Kai (Freunde die ein Auslandssemester in San Diego gemacht haben und jetzt eine kleine Rundreise starten) gerade auf dem Weg von San Diego nach San Francisco waren, haben wir uns kurzerhand in Santa Barbara in einem kleinen gemütlichen Strandbar auf einen Drink getroffen.
@Kyra und Kai: Nett euch getroffen zu haben und euch noch schöne drei Wochen!

Nach dem Treffen haben wir uns dann noch ein bisschen Santa Barbara angeschaut (Stearns Wharf und State St.) und sind dann weiter in Richtung Süden gefahren.

Ach eins noch zwischendurch: Wir haben hier übrigens von unserem ursprünglichen Reiseplan abgewichen! Normal hätten wir in Santa Barbara übernachtet und wären erst heute (22.05.) nach Los Angeles weiter gefahren.
Im Nachhinein: Absolut richtige Entscheidung!

Jetzt weiter zum gestrigen Tag (21.05.): Von Santa Barbara sind wir den Highway 1 weiter nach Los Angeles gefahren, was wir nach Zwischenstopps in Malibu und am Santa Monica Pier, wo einfach mal ein kleiner Freizeitpark drauf ist, erreicht haben.

Nach dem einchecken im Hotel – das gleiche Hotel wo ich 2010 mit Ralph schon waren – sind Lisa und ich direkt zum Hollywood Bwl. gelaufen (ein Block von unserem Hotel entfernt) und haben uns dort alles angeschaut. Walk of Fame, Fußabdrücke der Stars am Chinese Theatre, Hollywood Roosevelt Hotel, Hollywood and Highland Center, Dolby Theatre – früher Kodak Theatre, usw.

Nachdem ich mir dann noch – um 23 Uhr 🙂 – bei IN-N-OUT Burger ein „kleines“ Menü mit einem Double Cheese Burger geholt habe, war es für mich ein rund um perfekter Tag.

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Stearns Wharf in Santa Barbara

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Santa Barbara County Office

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Malibu und Sonne 🙂

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Santa Monica Pier mit einem kleinen Freizeitpark drauf

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Da ist der Freizeitpark

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Sonnenuntergang über Malibu

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Nochmal der Santa Monica Pier

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Wie romantisch oder?

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Hard Rock Cafe in Los Angeles am Hollywood Bowl.

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Der am meisten fotografierte Stern am Hollywood Walk of Fame

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Fußabdrücke der Stars am Chinese Theatre

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Chinese Theatre

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Das weltbekannte Kino El Capitan

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Dolby Theatre – früher Kodak Theatre – hier werden Jahr für Jahr die Oscars verliehen

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Hollywood and Highland Center

5. Tag: Monterey – San Louis Obispo (Pfeiffer Big Sur State Park & Highway 1)

Heute habe ich Lisa eine Stunde mehr zu schlafen gegeben :-)! Wir sind aufgrund des trüben Wetters am Morgen eine Stunde später als sonst losgefahren (Sonst: 7.30 – 8.00 Uhr Abfahrt; heute 9.00 Uhr).

Nach einem ausführlichen amerikanischem Frühstück, bestehend aus einem Toast mit irgendwas Süßem und Pancakes mit Sirup haben wir uns auf dem Weg zum 17-Miles Drive gemacht. Wirklich eine sehr schöne Gegend, wo sich ein Golfplatz an den anderen reiht. Die dort wohnen scheinen das nötige Kleingeld zu haben. Und die Villen die dort direkt an der Küste standen…alter Lachs!

Dann sind wir weiter in die angeblich schönste und teuerste Stand der Ostküste gefahren: Carmel!
Ich muss sagen, es ist wirklich eine schöne Stadt und man sollte ihr auf jeden Fall einen kurzen Besuch abstatten, wenn man eh dort vorbei fährt.

Dann sind wir eine ganze Zeit über den Highway 1, der Traumstraße der Welt, in Richtung Süden gefahren. Traumhaft… Schaut euch einfach die Bilder an.

Gegen Mittag sind wir dann im Pfeiffer Big Sur State Park angekommen, wo wir zuerst ein Lunch im freien gemacht haben. Toll…
Dann haben wir noch eine kurze Wanderung (ca. 1 bis 1 1/2 Stunden) zu den Pfeiffer Falls gemacht.
Der State Park ist klein aber fein! Kaum Leute dort, was ihn besonders attraktiv macht!

Für Lisa war glaube ich das Highlight des Tages die See-Elefanten an den Stränden von San Simeon. Die liegen dort einfach den ganzen Tag faul rum und chillen (das sind übrigens alles Weibchen 😀 😀 :-D).

Gegen 19 Uhr sind wir dann in San Louis Obispo angekommen.

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Big Boss am 17-Mile Drive

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The Lone Cypress: Seit 250 Jahren steht dieser Baum dort und wehrt sich gegen die Pazifikstürme

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Lisa am Beach von Carmel

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Gut, dass ich nicht auf einem Behindertenparkplatz geparkt habe…

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Highway 1 und die Sonne, Lisa und Daniel lacht

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Noch mehr Küste am Highway 1

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…und noch mehr

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Die Bixby Bridge im Hintergrund

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Was ein Ausblick

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Point Sur Lighthouse

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Lunchtime im Pfeiffer Big Sur State Park

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Ganz schön groß dieser Redwood

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Pfeiffer Fals im Pfeiffer Big Sur State Park

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Auf wiedersehen 🙂

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Da ist die Steilküste wieder

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Da hat aber einer Hunger 😀

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Die haben ein Leben… See-Elefanten chillen an der Stränden von San Simeon

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Rummotzen tun sie auch

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Soweit das Auge reicht, nur See-Elefanten

4. Tag: San Francisco – Monterey (Highway 1)

So, nachdem ich heute Morgen den Mietwagen – einen Ford Excape 2015er SUV (siehe Bild unten) –  abgeholt habe, sind wir zuerst einmal über die Golden Gate Bridge gefahren, um uns die Brücke und die Stadt mal von der anderen Bay Seite aus anzuschauen.

Aus dem an sich kurzen Ausflug auf die andere Bay Seite wurde ein etwas längerer…
Was ist passiert:
Ich meinte ein super cooles Bild (siehe unten) von unserem Auto schießen zu müssen, mehr wollte ich AN SICH nicht machen! Nachdem ich diese super coole Bild gemacht habe, was ich im Nachhinein überhaupt nicht mehr cool finde, habe ich gesehen, dass man dort noch einen kleinen Fußweg zu einem Aussichtspunkt hochgehen kann, was wir dann auch gemacht haben.
Nur doof, dass unsere Auto NICHT auf einer markierten Stellfläche/Parkplatz stand.
Zack, da kamen Lisa und ich vom Aussichtspunkt wieder zum Auto zurück (10 Min), stand da ein Ranger am Auto und schreibt einen Strafzettel. Da dachte ich mir schon F…, da ich wußte, dass falsch parken in den USA besonders teuer ist.
Also:
$125 für ein cooles Foto, was gar nicht so cool ist! Dazu kommt noch, dass der kostenfreie Parkplatz nur 50 Meter entfernt war (siehe Bild).

Map

Sonst sind wir den Highway 1 in Richtung süden gefahren.
Haben kurz Halt in San Louis gemacht (siehe Bilder), waren einkaufen und haben uns Monterey angeschaut. Beides sehr schöne Städte!

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Lisa bei Jump vor der Golden Gate Bridge

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Da ist das $125 teure Bild

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Und noch ein Jump

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So jetzt reicht es auch mit Bilden von dieser blöden Brücke 🙂

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San Louis, sie Sonne ist da 🙂

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Noch mehr Sonne 🙂 🙂 (hier waren die $125 schon fast wieder vergessen)

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Was ein Wetter…

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Monterey Pier

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Monterey Pier

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Und nochmal

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Und nochmal 🙂

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Sieht aus wie ein Stein, ist aber keiner