19. Tag: Grand-Canyon-Nationalpark – Route 66 – Hoover-Staudamm – Las Vegas – New York

So jetzt auch von gestern den Bericht:
Da wir die letzten 4 Tage unserer Reise in New York verbringen werden, mussten wir von Williams (in der Nähe vom Grand Canyon) nach Las Vegas zurück fahren. Von dort aus ging um 22.30 Uhr unser Flug nach New York. Wir sind nicht direkt über die Interstate nach Las Vegas gefahren, sondern über die Route 66. Die Strecke war jetzt nicht so spektakulär, sodass ich den Umweg von ca. 60 Meilen nochmal fahren würde. Aber es war immerhin nicht so langweilig, wie über die Interstate.
Außerdem sind wir noch am Hoover-Staudamm vorbeigekommen, den wir uns aber nur im Vorbeifahren angeguckt haben, da wir vorher schon 1 1/2 Stunden im Stau gestanden haben 🙁 :-(. Da hatte ich einen Hals…..
Gegen 18 Uhr sind wir in Las Vegas am Flughafen angekommen und haben unser schönes Auto abgegeben. Ich will nicht wissen, was der Typ gedacht hat als er die Karre gesehen hat. Im Fußraum von mir war halb Death Valley und von außen sah es aus, als ob wir in einem Sandsturm gekommen sind. Man konnte nicht mehr erkennen, dass das Auto schwarz ist!!

So jetzt zu den amerikanischen Sicherheitskontrollen am Flughafen:
– bis auf T-Shirt, Unterhose und Hose alles ausziehen
– Gürten ab
– alles aus den Hosentaschen nehmen
– …

Soweit so gut, bei Ralle hat die Sicherheitsschleuse trotzdem Alarm geschlagen (Ralle schon ganz weiß im Gesicht)!! Er musste in einen separaten Hochsicherheitsbereich und wurde auf TNT (Sprengstoff) überprüft. Letzten Endes hat sich herausgestellt, dass die Sicherheitsschleuse per Zufall Personen raussucht um diese dann zu Überprüfen. Also war Ralph eine dieser Random-Personen :-D!!
Wenn das mal nicht die letzte lustige Aktion des Tages war!? Nein es kam noch besser!!
Ich habe eine von meinem tausend Taschen, die ich mit ins Handgepäck nehmen wollte/musste (weil ich meinen Liebsten ja so viele Geschenke mitbringe) bei den Sicherheitskontrollen vergessen. Als ein paar Minuten vergangen sind (und die Amis an den Kontrollen schon sehr nervös wurden, weil da eine Tasche ohne Besitzer stand) brüllte Ralph mich an und sagte: “Du hast eine deiner 5. Taschen vergessen!!” Ich wieder zurück zu den Kontrollen und meine Tasche abgeholt. Habe auch keinen Stress oder so bekommen.

18. Tag: Grand-Canyon-Nationalpark

So nun kommt auch der Bericht von gestern:
Gestartet hat unser gestriger Tag mit dem von mit so lang gewünschtem Hubschrauberflug über und durch den Grand Canyon. Das lange Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es war einfach unglaublich und unbeschreiblich…..
Nachdem wir rund eine Stunde über und durch den Canyon geflogen sind und total hin und weg waren, sind wir nochmal zum South Rim gefahren. Vom dort aus haben wir uns den Canyon aus verschiedenen Perspektiven angeguckt und ein paar (250) Fotos gemacht. Eins muss ich zu dem Foto sagen, wo ich auf dem Felsvorsprung stand und meine Arme ausgestreckt habe. Der Weg dorthin war schon, naja ich sag jetzt besser nicht, sonst schimpfen einige Personen mit mir. Aber das Gefühlt direkt vor dem Abgrund zu stehen, wo es ca. 1000 Meter runter geht, ganz ohne Sicherung und sonst was, war schon Unglaublich.
An sich wollten wir am Nachmittag eine kleine Wanderung runter in den Canyon machen. Aber als sich aber herausgestellt hat, dass Ralphs Schuhe (ähnlich wie Flipflops ;-)) sich als nicht tauglich für den Weg erweisen, ist das Projekt Wanderung in den Canyon gestorben.

Wir sind daraufhin noch ein bisschen am Rim (Canyonrand) entlanggegangen und haben uns gesonnt. War auch sehr schön, bei ca. 20 Grad!!
Gegen 17 Uhr haben wir uns dann auf den einstündige Heimweg zum Hotel gemacht.

Noch was, was ich dringend loswerden muss/will: ALLE Fotos sind nur eine ganz ganz ganz kleine Auswahl von schönen Momenten unserer Reise. Ich habe mittlerweile über 2500 Fotos gemacht, die ALLE toll sind.

17. Tag: Monument Valley – Grand-Canyon-Nationalpark

Dafür das Gestern und Vorgestern das Wetter scheisse war, war heute das Wetter umso besser. Um genau zu sagen, hatten wir heute Kaiserwetter.
Heute Morgen sind wir zuerst eine Rundtour (ca. 2 1/2 Std.) mit unserem Auto durch das Monument Valley gefahren. Die Rundtour ist aber nur zu empfehlen, wenn man das entsprechende Auto dafür hat, da die Tour über eine unbefestigte Strecke geht. Das Ganze Valley ist das Gebiet der Navajo Indianer, die unterhalb der Felsen in ihren Hütten wohnen (die darf man aus religiösen Gründen nicht Fotografieren). Wir haben auch einige der Indianer gesehen, wie sie selbstgebastelte Artikel an die Touristen verkaufen.
Ich finde, dass das Monument Valley eine echt schöne Gegend ist, die ich jedem nur empfehlen kann.

Gegen 13 Uhr sind wir dann in Richtung Grand Canyon gefahren, sodass wir um ca. 16 Uhr am South Rim angekommen sind. Daraufhin sind wir noch ein bisschen durch den Nationalpark gefahren und haben uns von ein paar View Points den Canyon angeschaut. Wahnsinn und Hammerhart …………….. (guckt euch die Bilder an, die sagen mehr als alle Worte)

Morgen werden wir uns den Canyon mit einem Hubschrauber von oben und unten (der Hubschrauber fliegt auch in den Canyon rein) anschauen. Ich kann es schon gar nicht erwarten… Wie ich mich kenne, werde ich da dann 1000sende von Fotos machen. Speicherkarten habe ich schon geleert.

16. Tag: Bryce-Canyon-Nationalpark – Monument Valley

So bevor ich es vergesse noch einen Minibericht von gestern:
Wir sind gegen 9 Uhr bei Schneefall und -10 Grad im Bryce losgefahren.
Ich hatte im Vorfeld eine Strecke rausgesucht, die uns einen Umweg von ca. 200 km ersparen sollte. Die ersten 30 km war auch alles bestens. Die Straße war sehr gut ausgebaut. Dann aber wurde es kritischer, als aus der Straße auf einmal ein unbefestigter Weg und dann eine Schlammpiste wurde. Nach 3 km fahrt und mehrfaches “fast” festfahren und aufsetzen (da bringt auch das Allrad nichts), hat Ralles Vernunft ihm gesagt, dass wir umkehren sollten (die Vernunft fehlt mir einfach :-)). Wir hätten für die Strecke Ewigkeiten gebraucht, obwohl das nur 40 km gewesen wären. Wir haben ja für die 3 km schon eine halbe Stunde gebraucht. Also hieß es umdrehen und die 200 km Umweg in Kauf nehmen.
Nun war meine Laune auf dem Nullpunkt: Schlechtes Wetter und ich konnte meine Strecke nicht fahren.
Naja, dann sind wir halt die 500 km, statt 300 km zum Monument Valley gefahren. Auf dem Weg zum Monument Valley haben wir uns noch den Glen Canyon Staudamm angeschaut.
Am Monument angekommen, war das Wetter aber auch nicht besser.
Dafür war aber unser Hotel umso schöner. Hier könnt ihr euch mal die Webseite angucken.
Wir hatten von unserem Balkon eine klasse Aussicht auf das Valley.

15. Tag: Las Vegas – Zion-Nationalpark – Bryce-Canyon-Nationalpark

So noch schnell einen kurzen Bericht von heute. (Der wird wirklich kurz!!)

Heute Morgen sind wir von Las Vegas in Richtung Zion-Nationalpark gefahren. Als wir dort angekommen sind hat total Zugezogen, sodass wir NICHTS, wirklich nichts mehr gesehen haben. Dann hat es auch noch angefangen zu regnen. Naja schade!!
Wir sind dann über den Pass in Richtung Bryce-Canyon-Nationalpark gefahren. Als wir den Pass dann hochgefahren sind, hat es voll angefangen zu schneien.
Desto höher wir kamen, desto mehr Schnee lag auf der Straße und desto kälter wurde es natürlich (gut, dass wir eine Jeep haben ;-)). Oben am Pass waren es dann -7 Grad und es lagen 30 cm Schnee auf der Straße. Krass, bei +20 Grad heute Morgen in Las Vegas gestartet und jetzt Schnee und -7 Grad.
Im Bryce Canyon war das Wetter natürlich auch nicht besser, war auch klar, weil der auch auf ca. 2500 Meter liegt.
Naja kurz bevor es dunkel wurde, klarte es kurz auf, sodass wir dann noch kurz in den Park fahren konnten. Dort haben wir uns dann noch ein bisschen die verschneite Canyonlandschaft angeguckt. Auch schön, aber nicht so schön wie ohne Schnee ;-).
Abends waren wir dann noch im Hotelpool schwimmen. Ein trüber Tag ging zu Ende.

Morgen geht es zum Monument Valley. Da ist das Wetter dann hoffentlich wieder besser. Liegt auch deutlich tiefer.

14. Tag: Las Vegas

So nun auch ein kleiner Bericht von gestern.
Erst mal haben wir ausgeschlafen, da wir vom Vortag noch soooooo kaputt waren!!
Gegen Mittag sind wir dann zum Stratosphere Tower gegangen. Der Tower ist einfach der Wahnsinn. Ihr müsst euch das so vorstellen: Das ist ein Turm der 356 Meter hoch ist mit einer Megaplattform oben drauf. Auf dieser Plattform ist ein kleiner Freizeitpark mit drei Fahrgeschäften (Big Shot, X-Scream, Insanity). Guckt euch das einfach hier an.
Wir haben uns mit dem Big Shot 40 Meter in die Höhe schießen lassen, wo ca. 4 G auf uns wirkten. Megakrass und echt durch geknallt!! Da wir immer noch nicht genug hatten, sind wir noch mit X-Scream gefahren. War auch cool, aber nicht so cool wie der Big Shot.
Danach sind wir bei Tageslicht den Strip hoch und runter gegangen. Haben uns auf den Weg noch die ”Fountains of Bellagio” angeguckt. Das ist ein gigantisches Wasserspiel vor dem Bellagio Hotel.
Ich war so beeindruckt davon, dass Ralph nochmal mit mir da hin musste, als es dunkel war, damit ich Fotos machen konnte (siehe Bilder) 😀 :-D.
Als ob das noch nicht genug gewesen wäre, haben wir danach noch den Vulkanausbruch vor dem Mirage Hotel gesehen. Echt tolle Show.
Gegen 11 Uhr waren wir wieder im Hotel und dann sind wir Zocken gegangen!!
War echt ein cooler Tag und Abend.
P.S.: Noch was zu Las Vegas: Eine TOTAL verrückte und durch geknallte Stadt.

13. Tag: Lone Pine – Death Valley – Las Vegas

Kurzer Bericht in Stichpunkten:
– heute Morgen habe ich in den Alabame Hills den Sonnenaufgang beobachtet und fotografiert (siehe anderen Artikel vom 13. Tag)

– gegen 8 Uhr haben wir uns auf den Weg Richtung Death Valley gemacht

– dort sind wir dann quer durch den Nationalpark gefahren und haben uns die schönsten und wichtigsten Dinge angeguckt wie:

– eine alte Goldmine (Eureka Mine): Das war der ruhigste Ort, den ich je in meinem Leben erlebt habe (ok, in Kanada 2006 war es ähnlich, aber da hat man den Wind gehört). Wenn man sich da einfach hingesetzt hat und die Luft anhält, dann hat man NICHTS, aber wirklich NICHTS gehört. Noch nicht mal Vögel, andere Tiere oder den Wind. NICHTS!!!!!! Wir konnten es gar nicht glauben…

– riesige Sanddünen (wo ich wieder den Ranger von gestern getroffen habe, siehe Bild :-D): Als wir durch den Ort (2 Häuser und eine Tankstelle) Stovepipe Wells gefahren sind, sahen wir links von uns auf ein Mal eine riesige Dünenlandschaft. Wir haben uns dann entschlossen, auch mal ein bisschen dort rumzulaufen. Vorher aber noch schnell die kurze Hose angezogen, weil es echt sehr warm war!!

– dem Zabriskie Point: Da müsst ihr euch einfach die Bilder ansehen, die sagen mehr aus als alle Worte (Bild: dsc_1515 und dsc_1516)

– eine Felsbrücke, die die Natur geschaffen hat (Natural Bridge): An sich ganz versteckt auf der Route zum Badwater. Ich habe das Schild gesehen und mir gedacht, es sind nur 2 Meilen Offroad-Strecke mit dem Auto, das können wir uns noch angucken. Es hat sich auch wirklich gelohnt dort hoch zu fahren. Dort haben wir dann unser Auto auf einem Parkplatz stehen gelassen und sind einen kleine Schlucht hochgegangen, wo dann auch diese Naturbrücke war.

– den tiefsten Punkt der USA, der 86 m unter dem Meeresspiegel liegt (Badwater): Ist halt einfach ein Punkt mitten im Nichts. Hier sollte man auch einfach mal gewesen sein. Aber noch ein kleines Zitat von Ralle, was er zu mir sagte, als wir dort ankamen: “Hier ist ja nichts, warum sind dann so viele Leute hier?” Das war übrigens das ERSTE Mal auf unserer Reise, wo wir mehrere Touristen auf einem Fleck gesehen haben.

– gegen 16 Uhr sind wir aus dem Death Valley raus Richtung Las Vegas gefahren. Auf dem Weg haben wir in einem kleinen Örtchen Namens Shoshone (100 Einwohner) getankt und in einem Saloon was gegessen. Wenn man in dem Ort wohnt, hat man verloren.

– als wir dann über einen Bergrücken Las Vegas sahen, bin ich beinah in den Straßengraben gefahren, weil das Licht mich so geblendet hat (ICH war sprachlos)

– ja zu Las Vegas: Ich habe zu Ralle am Anfang der Reise gesagt: “Wir müssen immer im vor Einbruch der Dunkelheit ankommen!” (Weil wenn du irgendwo im Nationalpark im dunkeln rumfährst, verliehst du die Orientierung. Wenn du eine Panne oder so hast ist es im dunkeln auch scheisse.) Aber gestern war es gut, dass wir im dunkeln nach Las Vegas gefahren sind. Es ist in der Stadt wirklich Taghell. Alles blinkt, leuchtet und bewegt sich.
Dank Navi, haben wir unser Hotel dann auch schnell gefunden. Als wir davor standen, haben wir nicht gedacht, dass das kein Hotel ist, sondern ein Freizeitpark (ist es indirekt auch). Aber wer mehr zu dem krassen Hotel wissen möchte (9 größte Hotel der Welt), der schaut hier.
– nachdem wir dann  bei uns im Hotel angekommen sind, drehte ich total durch (wie Ralle nach dem Shoppen). Was hier in dem Hotel und Casino abgeht ist der Hammer. Ich kann dazu jetzt nicht mehr schreiben, weil ich das was ich gesehen habe erst mal verarbeiten muss. Werde dann den Artikel morgen updaten.
– zum Strip, wo wir gestern Abend noch drüber gegangen sind: Bombastisch, wahrsinnig, unglaublich und mal wieder nicht zu beschreiben. Hier stehen Hotels, als ich die gesehen habe ist mir nichts mehr zu eingefallen. Dazu muss man wissen, dass hier in Las Vegas 9 der größten Hotels der Welt stehen.

13. Tag: Sonnenaufgang in den Alabama Hills

Gestern habe ich ja von den Alabama Hills berichtet.
Das Gebiet hat es mir so angetan, dass ich heute Morgen um 5 Uhr aufgestanden bin um in die Alabama Hills zu fahren. Da oben war es außerdem verdammt schattig: 15,8 Fahrenheit, dass sind ca. -9 Grad. Ich kann nicht beschreiben, was ich da erlebt habe, aber ich glaube die Bilder sprechen für sich.

Ralle lag natürlich im Bett und hat gepennt ;-).  Das er sich das hat entgehen lassen….nenene

12. Tag: Los Angeles – Mojave – Lone Pine

So, heute Morgen sind wir endlich wieder raus aus der zweitgrößten Stadt Nordamerikas.

Wir sind von Los Angeles den Highway Richtung Norden gefahren. Die Strecke war am Anfang nicht gerade spektakulär, da linke von uns die Sierra Nevada (Gebirgszug) lag und rechts war die Wüste, also gar nichts.
Ca. 15 Meilen hinter dem Ort Mojave habe ich links von Highway tolle Offroad-Strecken gesehen, die ich natürlich gerne mit unseren Jeep fahren wollte ;-). Ohne Karte, nur mit einem GPS an Board bin ich dann ins Wüstengebiet reingefahren. Jetzt ist auch Ralph wach geworden, nachdem ich über die erste Schotterpiste geheizt bin :-D.
Jetzt ging das kleine Abenteuer los: Wir sind immer weiter und weiter ins „NICHTS“ gefahren, der Handyempfang verschwand, die Schotter- und Sandpisten wurden immer schmaler und steiler. Nach ca. 15 km standen wir vor einer steilen Wand (ja es war eine Wand). Kurz überlegt sagte ich zu Ralle: „Da kommen wir schon hoch….“!! Gesagt getan, wir sind hoch gefahren, bis wir oben festgestellt haben, dass es hier nicht weiter geht. Toll…frustriert sind wir die ganze Strecke wieder zurück gefahren und sind den Highway weiter nach Lone Pine gefahren. Langweilig
Dann kam das kleine Örtchen, wenn man es denn Örtchen nennen kann (2 Häuser), Little Lake. Da wir noch so viel Zeit hatten, sind wir dort auch einfach mal von Highway abgebogen und wieder durch die Pampa zu einem kleinen Parkplatz gefahren. Von hier auch haben wir eine kleine Wanderung zu einem Mini-Canyon gemacht. Echt schön gewesen!! Dort habe ich den zuständigen Ranger von dem Gebiet getroffen und sofort ein Foto gemacht (siehe vorletztes Bild). Man nannte ihr hier auch Little Ranger ;-).
Nachdem wir dann noch zu einem schönen Aussichtspunkt gefahren sind (siehe letztes Bild), haben wir uns auf den Weg Richtung Lone Pine gemacht. Lone Pine ist mitten im NICHTS!! Hier ist wirklich nichts, außer 2000 Einwohner, 2 Tankstellen, ein paar Restaurants, ein Mc Donalts, ein paar Geschäfte und der Lone Pine Airport :-D.
Nachdem wir essen waren, sind wir hoch in die Alabame Hills gefahren und dort den Tag ausklinken zu lassen. In den Alabama Hills wurden viele Szenen alle Namhaften Western gedreht. Aber mehr zu den Hills hier.

Morgen geht es weiter über das Death Valley nach Las Vegas. Übernachten werden wir in dem 9 größten Hotel der Welt. Dem Circus Circus Hotel direkt am Strip. Auch hierzu weitere Infos hier und hier.

11. Tag: Los Angeles

So noch eine KURZER Bericht von heute:
Heute Morgen haben wir zuerst eine Stelle gesucht, von wo aus man einen schönen Blick auf das Hollywood Sign hat. Ohne Erfolg!
Dann ging es in den armen Stadtteil Beverly Hills. Dort sind wir über den Rodeo Drive gegangen und wollten shoppen, was uns aber dann doch etwas zu teuer war (da hat komischerweise kein Artikel ein Preisschild). Dazu muss man wissen, dass der Rodeo Drive die teuerste Einkaufsstraße der Welt ist.
Als wir dann mit leeren Taschen zum Auto zurück kamen, sind wir mal durch die Wohnviertel gefahren, wo vor jedem Haus ein Cop steht. Hier wohnen die ganzen Weltstars und reichen Leute auf einem Fleck. Fotos davon habe ich nicht, da es dort nicht gerne gesehen wird, wenn man Fotos macht. Auch wenn man aus dem Auto aussteigt oder mal anhält, kommt sofort irgendein Sicherheitsdienst oder ein Cop und motzt.
Mittags sind wir dann zum Venice Beach gefahren, der bekannt ist aus der TV-Serie Baywatch mit David Hasselhoff und Pamela Anderson. Ist halt ein typischer Pazifik Stand mit den typischen Lifeguard Buden :-). Einen Lifeguard seht ihr auf einem meiner Bilder live!! Der Rettungsschwimmer von Malibu :-D.
Nachdem es dort etwas stürmisch wurde, sind wir wieder zurück Richtung Innenstadt gefahren.
Da wir aber noch einiges an Zeit hatten, habe ich noch einen schönen Aussichtspunkt rausgesucht zudem wir dann gefahren sind. Von dort aus hatten wir dann auch einen sehr guten Blick auf das Hollywood Sign.
Gegen spätem Nachmittag haben wir uns dann den Hollywood Boulevard angeguckt. Sind den Walk of Fame rauf und runter gegangen und haben meinen Namen gesucht, aber irgendwie nicht gefunden. Naja müssen wir wohl übersehen haben.

Morgen früh machen wir uns auf den Weg nach Lone Pine, ein kleines Fleckchen auf der Landkarte in der Sierra Nevada. Lone Pine ist eine kleine Stadt, wie man sie sich im Wilden Westen halt vorstellt. Dort wurden auch einige bekannte Western gedreht.