10. Tag: San Simeon – Highway 1 – Santa Barbara – Malibu – Santa Monica – Los Angeles

So nachdem es gestern Abend mal wieder sehr spät war, nun hier der Bericht von Montag dem 08.03.:
Heute sind wir den schönen Highway 1 weitergefahren nach Los Angeles.
Wie schon berichtet, ist das eine total sehenswerte Strecke an der Küste entlang.
Spannend wird es erst, wenn man sich Malibu nähert. Dort sind rechts und links vom Highway Villen, wo man die billigste ab 10 Millionen Euro bekommt. Einfach nur der Wahnsinn!!!!!! Das hat sogar mich sehr beeindruckt. Unter anderem wohnen in diesen Villen Leute wie Bruce Willis, George Clooney, Phil Collins und viele mehr dieser armen Leute ;-). Ich habe an der Côte d’Azur ja schon einiger solcher Villen gesehen, aber das hier hat alles was ich bisher gesehen habe getoppt.
Nach dem vielen staunen sind wir dann in LA eingerollt und waren gegen 17 Uhr am Hotel (die Internetverbindung ist total Mist hier, aber dazu gleich mehr).
Abends haben wir uns dann noch den Hollywood Boulevard angeguckt. Leider haben wir davon nicht viel gesehen, da die ganze Straße noch abgeriegelt war, weil gestern hier die Oscar Verleihung war (waren leider einen Tag zu spät hier :-().

Ach so noch was zum Internet hier bei uns im Hotel: Die Verbindung bei uns im Hotelzimmer erinnert mich an die alten 34k Verbindungen mit dem Modem. Um gescheites Internet zu bekommen, muss ich mich immer ins Auto auf dem Parkplatz vor dem Hotel setzten, da geht es komischerweise (da sitze ich gerade auch mit einer Cola :-))

9. Tag: Oakhurst – Monterey – Highway 1 – San Simeon

Heute Morgen war die Strecke dir wir gefahren sind, nicht so beeindruckend. Wir sind sehr viel gerade und eintönige Strecken bei bestem Wetter gefahren. Umso mehr wir uns der Küste näherten, desto bewölkter wurde es und die Sonne verschwand. In Monterey angekommen, sind wir dann den berühmten Highway 1, Richtung Süden gefahren. Das soll eine der schönsten Straßen der Welt sein und ich finde, dass ist sie auch. Sehr sehr beeindruckend die Steilküste mit dem Pazifik im Hintergrund. Kurz vor unserem Ziel, haben wir dann noch Robben in freier Natur gesehen (die erinnern mich irgendwie an gewiesse Leute). Gegen 18.30 Uhr sind wir dann bei uns am Hotel angekommen.

Morgen fahren wir dann wie geplant weiter, bis nach Los Angeles.

8. Tag: San Francisco – Yosemite-Nationalpark – Oakhurst

Nachdem wir unser Auto abgeholt haben, sind wir gegen halb 10 in San Francisco Richtung Süden losgefahren. Über das Silicon Valley, wo wir eben bei Google vorbei geschaut haben.
Danach ging es dann aber zum Yosemite-Nationalpark, in dem auch noch reichlich Schnee lag, wie ihr auf den Bildern sehen könnt. Dann sind wir ins Yosemite Valley gefahren, wo wir uns einige Wasserfälle und die Umgebung angeguckt haben. Unter anderem ist dort einer der höchsten Wasserfälle Nordamerikas! Gegen Abend sind nach Oakhurst gefahren, da war unser Hotel. Auf dem Weg zum Hotel, ist es dann auch noch dunkel geworden und die Tanknadel war auch schon weit im roten Bereich. Wäre der Tank leer gegangen, hätten wir ein echtes Problem gehabt, da kein wir keinen Handyempfang hatten (gibt es hier nur in großen Städten), es 50 km bis zur nächsten Zivilisation gewesen wären, weil wir mitten im Wald gestanden hätten und weil es kalt war. Naja, aber dann kam die rettende Tankstelle und wir konnten beruhigt zum Hotel fahren. Auf dem Weg dahin, haben wir dann noch einen Wolf gesehen (siehe Bild).

7. Tag in San Francisco

So, jetzt muss ich schon von unserem letzten Tag hier in SF berichten. Eine Woche sind wir schon hier, uns kam es viel viel kürzer vor. Ich muss sagen, dass SF eine verdammt schöne Stadt ist. Würde jeder Zeit wieder hier hin fahren, dann aber Urlaub machen.

Heute Morgen waren wir erst wieder auf der RSA-Konferenz, die heute aber nur bis Mittag ging. Von der Konferenz ziehe ich ein sehr sehr positives und erfolgreiches Fazit. Haben einige Kontakte knüpfen können und die FernUni auch sehr gut repräsentieren können. Hatten z. B. einige Anfragen, was das Studiensystem angeht.

Nach der Konferenz sind wir dann zum Alamo Square (auch Postcard Row genannt) gefahren und haben uns dort die viktorianischer Häuser mit dem wunderbaren Ausblick auf die Stadt angeguckt.

Danach ging die ganze Story wieder los: Ralph und ich sind wieder zurück Richtung Downtown gefahren um Einkaufen zu gehen.
Vorher haben wir uns aber noch eine kleine Pizza (zweitkleinste von dem Angebot) gegessen. Die war so fettig und groß, dass noch nicht mal ICH, aufgegessen habe (hat mich schon geärgert!!). Naja mit vollen Magen (konnten kaum noch laufen), sind wir dann endlich Richtung Downtown gefahren/gelaufen.
Zuerst sind wir in den größten Nike Store in Nordamerika gegangen, ein wahres Paradies (selbst für mich)!! Dort hat Ralle sich ein paar Sachen gekauft und ich habe mir mal wieder eine tolle Sonnenbrille und ein T-Shirt gegönnt. Dort raus, sind wir in ein gigantisches Kaufhaus gegangen. Das ganze ging über 7 Etagen, wobei jede Etage so groß war wie ein Fußballfeld (nicht gelogen oder übertrieben!!!). Wir suchten verzweifelt nach Sachen für Männer, bis wie Festgestellen mussten, dass in diesem Kaufhaus (über 7 Etagen und jede so groß wie ein Fußballfeld), es noch nicht mal Männersachen gibt. Nur Frauensachen…………………………….7 Etagen…ich komme immer noch nicht drüber weg. 1 Etage nur Handtaschen und Uhren………….. Hammer!!!!!
Naja, nachdem wir da für unsere Frauen verzweifelt was gesucht haben, aber nach einiger Zeit restlos überfordert waren mit den ganzen Eindrücken usw., haben wir dann in dem Kaufhaus aufgegeben. Ich hatte schon nach 10 min. keinen Bock mehr, aber Ralle hatte da mehr Durchhaltevermögen als ich.
Aus dem Frauenkaufhaus raus, sind wir ins nächste gegangen. Das war genauso groß, aber hier gab es Männersachen. Hier konnte sich Ralph gar nicht mehr halten. Der drehte einfach durch, weil er es einfach nicht fassen konnte, dass Sachen die in Deutschland 100 € kosten, hier nur 25 € kosten. Lacost, Tommy Hilfiger, Ralph Lauren, und und und… Ralph kam einfach nicht mehr klar. 😀 Nachdem ich dann schon total genervt war und noch nicht mal ein Stuhl oder sonst was gefunden habe (Füße taten weh, mir war warm, usw.), dachte ich mir: “Mann ist es doch schön in Deutschland wo alles so teuer ist!!”
Im dritten Kaufhaus, das noch größer war als die anderen beiden zusammen, habe ich mich dann zurückgezogen (musste noch wo anders was umtauschen) und habe Ralph shoppen lassen (er kam mit zich Tüten wieder ins Hotel). Ich gehe mal davon aus, er hätte auch einen ganzen Überseecontainer voll bekommen.

Ich muss schon sagen, dass das echt eine Erfahrung war, mal in so einem gigantischen Kaufhaus gewesen zu sein. Dort habe ich es auch zum ersten Mal gesehen, dass die Rolltreppen im Kreis hoch und runter gehen. Ich gehe mal davon aus, hätten wir Daria und Lisa mitgenommen, wären die die ganze Woche nur in dem einen Kaufhaus gewesen. Wenn die beiden das überhaupt in der Woche geschafft hätten!?

Den späten Abend haben wir dann im Hotel verbracht, um die nächsten zwei Wochen vorzubereiten. Ralle und ich waren einfach nur Platt. Ich noch mehr als Ralph, obwohl ich weniger Shoppen war als er.

Morgen geht es mit dem Mietwagen zum Yosemite Nationalpark.

6. Tag in San Francisco

Ich denke, heute wird das der beste und lustigste Bericht unserer ganzen Reise!! Ihr werdet sehen, ich verspreche nicht zu viel, dass lesen lohnt sich:

Der Tag begann ansich genauso wie gestern. Wir sind zur Konferenz gegangen und haben dort einen sehr erfolgreichen und schönen Tag erlebt. Heute war die Konferenz schon um 15 Uhr zu Ende. Danach haben wir uns noch mit einem alten Freund von meinem Dad getroffen, der schon seit 35 Jahren in Amerika lebt.

Gegen 16 Uhr sind wir dann noch mal Richtung Golden Gate Bridge gefahren, da begann die ganze Story!
Also:
Dort angekommen haben Ralph und ich schöne Fotos gemacht und dachten uns, gehen wir mal rüber auf die andere Seite. Ansich ein echt tolles und schönes Erlebnis (war es auch ;-)). Als wir auf der anderen Seite angekommen sind, war es mitlerweile 18 Uhr. Von dort aus hatten wir einen herrlichen Blick auf San Francisco. Sagenhaft….
Gegen 18.45 Uhr wollten wir dann wieder zurück gehen, um mit dem Bus wieder zum Hotel zu fahren. Wenn da mal nicht das Problem wäre, dass die Brücke um 18.30 Uhr für Fußgänger schließt. Wir standen also vor einen Tor, was zu war!!
Ralph ganz Aufgeregt: “Und Daniel was machen wir jetzt??”
Ich: “Kein Plan, lass uns mal auf die andere Straßenseite gehen, da geht es bestimmt rüber!” Wir auf die andere Seite der Brücke gegangen, aber dort genau das gleiche: Tor war zu. Ralph war jetzt noch aufgeregter, währenddessen ich mich schon damit abgefunden haben, in einem Toilettenhaus auf der anderen Seite zu schlafen.
Naja wir sind dann wieder auf die andere Straßenseite zurück gegangen und dachten uns, dass kann ja jetzt nicht sein!! Wir wieder zurück zu dem Tor, wo wir zu Anfangs auch vor standen. Als ein Fahrradfahrer kam und das Tor aufging, dachten wir uns: “Ja, endlich können wir rüber.” Als wir durch das Tor gehen wollten, kam sofort eine dunkele Stimme aus einem Lautsprechen: “Stop, stop!! Pick up the Emergency Phone!!” Ich so den Hörer von dem Teil abgenommen und habe NULL verstanden, was der Typ am anderen Ende der Leitung von mir wollte (schon scheisse, wenn man nicht richtig Englisch kann :-().
Hilflos habe ich den Hörer dann Ralle in die Hand gedrückt, der auch nicht wirklich alles verstanden hat, aber immerhin mehr als ich!!
Der Typ sagte wohl, dass wir auf so einem Parkplatz warten sollen. Das haben wir dann auch gemacht.
Nach ca. 10 min. kam dann auch so ein Cop und sagte, wir sollen mitkommen, sein Auto steht auf der anderen Straßenseite. Wir hinter dem her und dann stand das Auto auch da: Ein Polizeiauto….
Ralph nach vorne (war ein Kindheitstraum von ihm) und ich mit noch 2 Mädels, die genau das gleiche Problem hatten wie wir, hinten in den Käfig (das war wirklich ein Käfig; bzw. ein mobiler Knast!!) des Polizeiautos. War schon komisch da hinten drin, vorne 1 Cop und einer der es mal werden will (Ralle) 😀 :-D. Zwischen dem Cop und Ralle eine Shotgun und eine Maschinenpistole (Ralle hat kurz gezuck, aber dachte sich dann, wenn ich die anpake bin ich tot). Auf der andern Seite angekommen, haben wir dann unseren Bus zurück zu unserem Hotel genommen.
Morgen wollen wir das ganze noch mal machen, da ich auch mal vorne sitzen will :-D.
So, jetzt sind Ralph und ich auch mal über die Brücke gefahren, wollten wir sowieso am Samstag machen, brauchen wir jetzt ja nicht mehr.

Bilder kommen später, da wir jetzt noch weg gehen.

PS: Sorry für das evtl. komische deutsch, aber ich habe den Bericht nur schnell runtergeschrieben!!

5. Tag in San Francisco

Heute war wieder einen sehr erfolgreichen Tag auf der RSA-Konferenz!! Wir hatten einige Besuche, die sich ernsthaft für unsere Services und die FernUni interessiert haben. (Der Typ auf dem Bild vor dem Konferenzcenter (der mit dem Fotoaperat und der Dose in der Hand), muss ein Touri sein!! Der gehört hier eindeutig nicht hin.)

Wir hatten für heute Abend eine Einladung ins deutsche Konsulat bekommen, der wir auch nachgegangen sind. Wir wurden vom Konsul, seiner Frau und seinen Angestellten herzlich Empfangen. Es war ein schöner Abend für uns, mit sehr interessanten Gesprächen. Interessant war auch, dass der stellvertretende Konsul schon Prüfungen für die FernUni abgehalten hat (für nicht FernUni Mitarbeiter: Wir haben ja auch Studierende in San Francisco, die nicht extra für Prüfungen nach Hagen kommen könnnen).

Nachdem wir dann um 10 Uhr hungerig gegangen sind, haben Ralle und ich uns unseren zweiten Burger hier in Amerika geholt (natürlich heute der zweiten Burger). Ich habe mal ein Bild von dem maxi maxi Menü gemacht.

4. Tag in San Francisco

Heutemorgen dachte ich erst, dass ich heute nicht so viele Bilder posten werde, da wir den ganzen Tag auf der RSA sind und so nicht in der Stadt unterwegs sind. Aber dem ist  nicht so, weil wir heute Abend dann doch unterwegs waren.

Wir waren heute den ganzen Tag bis 18 Uhr auf der Konferenz, sodass es vom Tag nicht so viel zu berichten gibt.

Nachdem wir heute Abend in einem DDR-Restaurant hier in SF essen waren, sind wir noch zum Pier gefahren um uns die Stadt mal ein Nacht anzugucken. Dabei sind diese Bilder entstanden.

3. Tag in San Francisco

Der heutige Tag war nicht so spektakulär wie die letzten beiden, da wir den Maßstab von den Sehenswürdigkeiten her, gestern und vorgestern schon sehr hoch gesetzt haben.

Heute Morgen sind wir mit dem Bus Richtung Golden Gate Park gefahren und sind dann, zu Fuß, durch den Park zum Pazifischen Ozean gegangen. Das war auch eine richtig schöne und ruhige Strecke, die sich auf jeden Fall gelohnt hat.
Dort angekommen, sind wir erst mal eine ganze Zeit lang am Strand entlang gegangen und haben uns die sehr hohen Wellen angeguckt. Krass…
Leider war das Wetter heute nicht ganz so gut wie die letzten Tage, deshalb heute auch nur sehr wenig Fotos. Schade an sich, da es dort echt schöne Motive gab. Naja, wir sind ja noch ein bisschen hier ;-).
Gegen frühem Nachmittag, sind wir dann wieder mit dem Bus zurück Richtung Hotel gefahren.
Vorher haben wir aber noch schnell im Apple Store geguckt, was ein iPhone so in Amerika kostet. Jetzt haltet euch fest: Z.B. das iPhone 8G mit 8 GB Speicher kostet hier nur 99 $ und das OHNE Vertrag. Ralph hat sich gar nicht mehr ein bekommen, als es das gesehen hat. Er wollte gleich seine ganzen Klamotten und Sachen hier lassen und den Koffer voller iPhones packen :-).
Nachdem wir uns umgezogen hatten, sind wir zur RSA-Konferenz gegangen, wo um 18 Uhr die offizielle Eröffnungsfeier war.
Als die Eröffnungsfeier zu Ende war, haben wir uns mal wieder auf dem Weg Richtung Fishermans Wharf gemacht (da ist es einfach schön).
Als wir dann wieder im Downtown waren, kam an sich für mich das Highlight des Tages: Wir waren in eine echten amerikanische n Blues und Jazz Bar und haben dort den Tag bei Livemusik richtig schön ausklingen lassen. Einfach nur toll.
Die nächsten 4 Tage werde ich nicht ganz so viel zu berichten haben, da wir den ganzen Tag auf der Konferenz sein werden. Bzw. ich werde dann was von der Konferenz berichten.
So das soll es auch für heute gewesen sein.

2. Tag in San Francisco

Und schon ist der zweite Tag in San Francisco rum!

Heute morgen waren wir zuerst im Moscone Center und haben uns den Deutschen Pavilion für die RSA-Konfernz angeguckt.
Danach sind wir mit dem Cable Car zum Pier 39 gefahren um von dort aus mit dem Schiff nach Alcatraz zu fahren.
Nachdem wir uns Alcatraz angeguckt haben und mit dem Schiff wieder an Land waren, haben wir uns auf den Weg Richtung Golden Gate Bridge gemacht. Zu Fuß…
Als wir dort angekommen sind, wurde es aber schon langsam dunkel, sodass es schwer wurde schöne Fotos zu machen. Deshalb werden wir morgen vor der Konferenz nochmal dort hin fahren, um dann auch zu Fuß über die Brücke zu gehen.

1. Tag in San Francisco

So nun auch eine ganz kurze Zusammenfassung von unserm ersten Tag in San Francisco:
Wir haben gestern mal zu Fuß ein bisschen die Stadt besichtigt. Zuerst sind wir von unserem Hotel zu Fishermans Wharf und Pier 39 gegangen. Beides echt tolle und schöne Orte hier in San Francisco. Von dort aus hatten wir auch einen tollen Blick bei bestem Wetter auf Alcatraz und die Golden Gate Bridge (siehe Bilder).

Vom Fishermans Wharf sind wir dann Richtung Cable Car Station Jefferson Street gegangen und wollten dann zu unserem Hotel zurück fahren. Aber da es da so voll war, sind wir dann doch zu Fuß gegangen.

Abends sind wir dann nach Oakland zum Basketballspiel in der Oracle Arena gefahren. Dort haben wir uns das Spiel Golden State Warriors VS Detroit Pistons angeguckt.

Das war ein sehr schöner erster Tag in San Francisco und freuen uns jetzt schon auf morgen.